Praxiswissen
Lesen Sie hier interessante Artikel unserer Mitglieder zu rechtlichen Themen

Kurzer Prozess
Massengeschäfte wie das Strafbefehlsverfahren sind im Strafrecht die Regel. Eine gerechte Beurteilung darf jedoch nie auf der Strecke bleiben.

Kurzer Prozess
Massengeschäfte wie das Strafbefehlsverfahren sind im Strafrecht die Regel. Eine gerechte Beurteilung darf jedoch nie auf der Strecke bleiben.

Überlastung der Strafjustiz – Beschuldigtenrechte in Gefahr
Die Diskussion um die Überlastung der Strafjustiz darf nicht zu einem Abbau von Beschuldigtenrechten führen. Dadurch würden Strafverfahren weniger fair, das Problem aber wäre nicht gelöst.

Strafverteidigung – einfach erklärt
Wie kannst du nur einen Mörder oder Kinderschänder vertreten? Mit solchen Fragen sehen sich Strafverteidiger immer wieder konfrontiert. Zum Glück eher selten vonseiten von Strafrichtern, nicht selten jedoch vonseiten juristischer Laien. Etwas bedenklich und vielsagend ist es aber, wenn solche Fragen von Berufskollegen, die nicht im Strafrecht tätig sind, gestellt werden – oder sogar von Staatsanwälten

Aufhebung stationärer Massnahmen aufgrund von Aussichtslosigkeit
Die Vollzugsbehörde verfügt die Aufhebung einer stationären
Massnahme infolge Aussichtslosigkeit. Über die Rechtsfolgen
der Aufhebung dieser Massnahme muss das erstinstanzliche
Strafgericht entscheiden.

Zwei wichtige Entscheide zum Anklagegrundsatz
Das Bundesgericht und das Kantonsgericht Luzern äusserten sich Anfang 2023 fast zeitgleich zum Anklagegrundsatz – was bedeutet das für laufende Strafverfahren und neue Anklagen aus Sicht der Verteidigung?

Hoffnung auf faire Haftverfahren nach der StPO-Revision
Statistische Erhebungen der letzten Jahre belegen: Beschuldigte stehen in Haftverfahren auf verlorenem Posten. Die StPO-Revision ist eine Gelegenheit, diese dysfunktionale Gerichtspraxis zu korrigieren.

Die Beschaffung von E-Mails beim Provider im Strafverfahren
Die beim Provider gespeicherten E-Mails sind für Staatsanwaltschaften eine immense Informationsquelle. Von der Freigabe erfährt man erst, wenn die E-Mails bereits ausgewertet wurden. Dies wird nun geändert.